Wir kommen aus der
unendlichen Stille
Und schreien uns in diese
Welt hinein.
Den ersten Schrei gebietet
unser Wille,
Besagt er doch: „Lasst mich
hier nie allein!“
Fortan beherrschen Klänge
unser Leben
Und um uns brandet
hektisches Geschrei.
Der Weise möcht’ dem
Trubel gern entschweben,
Er wünscht sich von der
Last des Schreiens frei.
Wo Ruhe einkehrt, fühlt
sich mancher einsam,
Doch Ruhe macht nicht
einsam, sie gibt Kraft.
Das haben alle Schweigenden
gemeinsam:
Sie wissen, dass auch Ruhe
Großes schafft.
Ein jeder sieht die Welt
durch seine Brille
Und mancher sucht im
größten Lärm sein Glück.
Doch unser Weg führt wieder
in die Stille
Und einst vielleicht sogar
von dort zurück.
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