Montag, 18. Juni 2012

Nichts und Nirgendwo


Aus dem Nichts enstand das Leben,
leerer Raum umgibt das Sein.
Magst du mit dem Licht entschweben,
halte deine Stimme rein.

Bündle deine Energien,
richte sie auf einen Punkt.
Gleiche fernen Galaxien,
deren Glanz verborgen prunkt.

Alles, was geschieht, dringt in dich,
mehrt dein Wissen, wie's gefällt.
So erschließt der tiefe Sinn sich -
lies ihn aus dem Sternenzelt!

Schritt für Schritt gelangst du näher
an das weite Nirgendwo.
Spinn' dir einen Traum nun,  Seher,
trete aus dem Menschenzoo.  

Du allein, zwingst deine Sinne,
lässt damit die Welt entstehn.
Form dein Leben, form die Dinge,
lass', was dann geschieht, geschehn!   

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