Vor dem Haus
des Versedichters
prangt, was
einst des Kindes war:
Ein mit Sand
gefüllter Kasten,
liegt
verwaist und nutzlos da.
Regen
melioriert die Erde,
Regen fließt
durch Kies und Sand,
wie die Form
wohl morgen werde,
fragt des
Dichters kühne Hand.
Mit erfahrnen
Künstlerfingern
schreibt er
seinen Vers hinein.
Wort für Wort
wird sich verringern,
schlagen
wieder Blitze ein.
Kannst darin
die Zukunft lesen -
je nachdem,
was übrig bleibt.
Kein Wort ist
umsonst gewesen,
wenn’s den
Schreiber vorwärts treibt.
Glaub an die
Magie der Worte,
finde dich im
ersten Buch.
Dein I-Ging bezwingt
die Pforte,
die uns
ausgrenzt wie ein Fluch.
Auch im Sand
liegt ein Orakel,
wenn man
weiß, worin und wie.
Andernfalls
droht ein Debakel,
dann
zerbricht die Harmonie.
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