Du treibst wie ein Stück
Holz im Meer,
im Meer der Illusionen.
Vernunft hat stets dein
Glück vermehrt,
Drum bleibst du in dich selbst
gekehrt
und möchtest einsam wohnen.
Ein Ruf aus dem Gewann der
Zeit
erschütterte dein Leben.
Du fühltest dich zunächst
bereit,
Doch dann kam die
Gelegenheit,
dem Ruf nicht nachzugeben.
Weil dich dein Stolz
gefangen hielt,
begannst du schnell zu schwimmen.
Das Meer hat dich zum
Strand gespült,
Dort hast du dich nicht
wohl gefühlt,
der Sand begann zu glimmen.
Du blicktest in dein
trautes Meer,
dein Meer der Illusionen.
Das mahnte dich zur
Gegenwehr,
Du fürchtetest das
Ungefähr,
gedachtest, dich zu schonen.
Nun schwimmst du aus dem
Strom der Zeit
der fernen Nacht entgegen.
Sie drängt dich aus der
Einsamkeit,
Zurück in die
Vergangenheit,
daran ist ihr gelegen…
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen